DAS KINOFEST-Termine:
7. und 8. September 2024
13. und 14. September 2025

DAS KINOFEST
Rückblick 2023

771 teilnehmende Kinos mit 3.531 Leinwänden und 596.624 Sitzplätzen schafften am zweiten KINOFEST-Wochenende bundesweit ein sehr gutes Einspielergebnis. Trotz des herausragenden Spätsommerwetters bei zum Teil über 30 Grad sowie zwei sportlichen Großereignissen begrüßten die deutschen Filmtheater insgesamt 932.000 Besucher:innen und erzielten damit ein Ergebnis, das den positiven Besuchertrend in den deutschen Kinos fortsetzt.[1]

Mit 932.000 Besuchern reiht sich DAS KINOFEST-Wochenende 2023 (nur Samstag und Sonntag) in die Top-Kinowochenenden des laufendes Jahres mit Blockbustern wie Avatar – The Way of Water, Der Super Mario Bros. Film,  Barbie und Oppenheimer ein. Damit bleibt DAS KINOFEST zwar unter den Besucher:innenzahlen das Vorjahres, setzt insgesamt aber den deutlichen Aufwärtstrend der deutschen Filmtheater fort und zeigt, dass es sich beim Publikum schon nach dem zweiten Jahr etabliert hat.

Insgesamt 771 Kinos waren in diesem Jahr beim KINOFEST dabei. Damit nahmen gegenüber 2022 fast 100 zusätzliche Filmtheater teil. Dies entspricht einem Marktanteil von über 90%. Laut erster Auswertungen von Comscore lag der „KINOFEST-Effekt“ bei ca. 600.000 Besucher:innen.[2] Fast alle der bereits länger angelaufenen Top-15-Filme legten im Vergleich zum Vorwochenende wieder deutlich zu – offensichtlich hat DAS KINOFEST  auch zahlreiche Zuschauer:innen angezogen, die diese Filme bisher noch nicht gesehen haben.

Die beliebtesten Filme nach Besucher*innen waren:

  1. The Equalizer 3 – The Final Chapter
  2. Barbie
  3. Oppenheimer
  4. Elemental
  5. Meg 2: Die Tiefe
  6. Rehragout-Rendezvous
  7. Enkel für Fortgeschrittene
  8. Gran Turismo
  9. Miraculous: Ladybug & Cat Noir – Der Film
  10. Ponyherz

Prominente Pat:innen in den Bundesländern

Auch für prominente Unterstützung war gesorgt. Zahlreiche Politiker:innen hatten sich bereit erklärt, DAS KINOFEST in ihren Bundesländern als Pat:innen zu unterstützen und haben vor Ort den Startschuss geben:

  • Baden-Württemberg: Arne Braun, Staatssekretär im Ministerium für Wirtschaft, Forschung und Kunst
  • Bayern: Judith Gerlach, Staatsministerin für Digitales
  • Berlin: Florian Graf, Chef der Senatskanzlei und Staatssekretär für Medien und die Metropolregion
  • Hessen: Angela Dorn, Ministerin für Wissenschaft und Kunst
  • Mecklenburg-Vorpommern: Bettina Martin, Ministerin für Wissenschaft, Kultur, Bundes- und Europaangelegenheiten
  • Niedersachsen: Dr. Jörg Mielke, Chef der Staatskanzlei
  • Nordrhein-Westfalen: Nathanael Liminski, Minister für Bundes- und Europaangelegenheiten, Internationales sowie Medien und Chef der Staatskanzlei
  • Rheinland-Pfalz: Katharina Binz, Ministerin für Familie, Frauen, Kultur und Integration
  • Saarland: Anke Rehlinger, Ministerpräsidentin
  • Sachsen: Conrad Clemens, Staatssekretär in der Säschsischen Staatskanzlei und Bevollmächtigter des Freistaates Sachsen beim Bund
  • Sachsen-Anhalt: Rainer Robra, Chef der Staatskanzlei und Minister für Kultur
  • Schleswig-Holstein: Daniel Günther, Ministerpräsident
  • Thüringen: Malte Krückels, Staatssekretär für Medien und Europa und Bevollmächtigter des Freistaats Thüringen beim Bund

Nach dem bisher sehr erfolgreichen Kinosommer nehmen die Filmtheater weiter Kurs auf die Besucher:innenzahlen des Vorpandemiejahres 2019. Die positive Resonanz an vielen Standorten im Bundesgebiet hat gezeigt, mit welcher Begeisterung das KINOFEST und sein vielfältiges Filmprogramm sowie die zahlreichen Sonderveranstaltungen und Aktionen vom Publikum gefeiert wurden. Damit ist das KINOFEST auf dem besten Weg, in Anlehnung an die französische Fête du Cinéma eine jährlich wiederkehrende Kinoevent-Tradition zu festigen. Der Termin für DAS KINOFEST 2024 wird in Kürze bekanntgegeben.

DAS KINOFEST ist eine Initiative der Branchenverbände HDF KINO, AG Kino Gilde, des Bundesverbands Kommunale Filmtheater, des Verbands der Filmverleiher (Vdf) und der AG Verleih. Es wurde unterstützt durch die Filmförderungsanstalt (FFA) und diverse Länderförderungen.

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