Kurt Schalk Stiftung hat ihre Arbeit aufgenommen

Berlin, den 16.03.2023 Auf dem letztjährigen Kinokongress in Baden-Baden wurde die Gründung der Kurt Schalk Stiftung angekündigt, jetzt hat sie ihre Arbeit –  die Förderung und Fortbildung ambitionierter Nachwuchskräfte in der Kinobranche – aufgenommen:  Bis zum 10. April können sich Interessierte um die diesjährigen Stipendien bewerben. Die Stipendiatinnen und Stipendiaten werden nach der Auswahl durch das Stiftungskuratorium auf der KINO 23 im Mai in Baden-Baden bekanntgegeben.

Seit dem 1. Februar 2023 ist die Kurt Schalk Stiftung offiziell aktiv und hat ihre Arbeit mit dem Aufruf zur Bewerbungsrunde 2023 für die Vergabe von zunächst drei Stipendien aufgenommen. In diesem Jahr werden zwei unterschiedliche Arten von Stipendien angeboten:

  • Das Aufstiegsprogramm, bei dem zunächst zwei Stipendiatinnen und Stipendiaten in einem Zeitraum von drei- bis maximal sechs Monaten in Vollzeit drei Module aus den Bereichen Kinobetrieb, Filmverleih sowie einer Wahlstation absolvieren und dabei von einer Mentorin oder einem Mentor eng begleitet werden. Zusätzlich werden die Kosten für die Teilnahme an den vier großen Branchenevents (Filmwoche München, Kinokongress Baden-Baden, Filmmesse Köln sowie der Filmkunstmesse Leipzig) übernommen.
  • Kauffrau/Kaufmann für Film-Theatermanagement: Über die Firma rmc wird pro Jahr ein Platz für den einjährigen Fernstudiengang zur Verfügung gestellt, der die Teilnehmenden im Wechsel aus Selbststudium und Präsenzseminaren für eine Leitungsposition in einem Kinobetrieb qualifiziert.

Der Bewerbungsschluss für beiden Stipendienarten ist der 10. April. Die Stipendiatinnen und Stipendiaten werden von dem achtköpfigen Stiftungskuratorium, dies sind Christine Berg (Vorstand), Natalie Blum, Tammo Buhren, Oliver Fock, Oliver Koppert, Tobias Riehl, Steffen Schier und Gregory Theile, ausgewählt.

„Wir sind sehr glücklich darüber, dass die Kurt Schalk Stiftung dank zahlreicher großzügiger Spenden ihre Arbeit aufnehmen kann und künftig Menschen fördert, die das Kino lieben und mit Herzblut für und in dieser Branche arbeiten. Genau so wie Kurt Schalk es getan hat. Die Stiftung wird ihren Beitrag dazu leisten, unsere Branche weiterzuentwickeln und zukunftsfähig aufzustellen. Wir bedanken uns bei allen Unterstützerinnen und Unterstützern,“ sagt Christine Berg, Vorstand des Kuratoriums.